Oberärztin am Depressionszentrum des Bezirkskrankenhauses Bayreuth
ehemaliger Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Bezirkskrankenhaus Bayreuth
ehemalige Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks Oberfranken, Bayreuth
Psychologin, M.Sc., psychotherapeutische Praxis, Koordinatorin für die Initiativgruppe
Fachpflegekraft für Psychiatrie, Krisendienst Oberfranken
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Depression ist eine Volkskrankheit. Es kann jeden treffen: Menschen aller Schichten, Berufe und jeden Alters leiden darunter. Das Problem besteht darin, dass Depressionen häufig unterschätzt werden und Betroffene nicht gerne über ihre seelischen Beschwerden reden. Die Folge ist, dass die Erkrankung oft gar nicht erst erkannt und behandelt wird.
Die Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ arbeitet erfolgreich daran, das Thema Depression in die Öffentlichkeit zu tragen, um das Tabu Depression zu brechen. Ziel ist es, Aufklärungsarbeit zu betreiben, um Schwellenängste abzubauen und Perspektiven für Betroffene und Angehörige zu schaffen.
Um die hohe Relevanz des Themas Depression zu verdeutlichen, habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft der Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ übernommen. Ein offener Umgang ist sicherlich nicht von heute auf morgen zu erreichen, aber wenn mit effektiven Maßnahmen beständig daran gearbeitet wird, können wir gemeinsam etwas bewirken.
Ihr
Henry Schramm
Bezirkstagspräsident
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